FACC steigerte den Umsatz und sucht bis zu 500 Mitarbeiter
SANKT MARTIN. Der Umsatz legte nach drei Quartalen um 22,5 Prozent auf 513,9 Millionen Euro zu, das operative Ergebnis (Ebit) kletterte auf 5,0 Millionen Euro, nach 4,2 Millionen im Vorjahreszeitraum.
Der Luftfahrtzulieferer FACC mit Sitz in St. Martin/Innkreis hat in den ersten neun Monaten des heurigen Jahres weiter von der Erholung der Luftfahrtbranche profitiert. Der Umsatz legte um 22,5 Prozent auf 513,9 Millionen Euro zu, das operative Ergebnis (Ebit) kletterte auf fünf Millionen Euro, nach 4,2 Millionen im Vorjahreszeitraum. Das Marktumfeld sei allerdings weiterhin herausfordernd, schrieb das Unternehmen in einer Aussendung am Mittwoch.
Demnach hätten saisonal geringere Umsätze in den Sommermonaten, eine herausfordernde Materialversorgung in der Lieferkette, Schulungsaufwände und Kostensteigerungen aufgrund der Inflation, besonders im Personalbereich, das Ergebnis im dritten Quartal belastet.
Der Ausblick für das Gesamtjahr ändert sich nicht. Der Konzernumsatz soll um zwölf bis 16 Prozent über jenem aus 2022 liegen, beim Ergebnis rechnet der FACC-Vorstand für das zweite Halbjahr mit einem gegenüber dem ersten Halbjahr niedrigeren aber positiven Ergebnis. In den kommenden 18 Monaten werde der Ratenhochlauf bei Langstreckenflugzeugen mehr Umsatz einbringen, der Personalstand soll deshalb in den kommenden Monaten um bis zu 500 Personen wachsen (derzeit: 3294 Vollzeitäquivalente).
500 Mitarbeitende im Innviertel finden- schwierig.
1% EBIT ist mehr als traurig.